Tja, da gibt es so viele Parallelen zwischen der Frankfurt Galaxy und mir:
Torsten 1 – sauer gespritzter Äppler
Torsten 1 – Rindswurst 0
Torsten 1 – Steak 0
Torsten 1 – Pils-Bier 0
Torsten 1 – Pils-Bier 0
Man erkennt eine saubere Heimbilanz und durch eben eine solche hat sich gestern auch die Galaxy den Einzug ins World-Bowl-Finale gesichert! Köln kam, sah und fuhr wieder nach Hause. Die Galaxy hat von Beginn an Gas gegeben, ließ nur wenige Turnovers, keine Interception zu. Der Frust auf Seiten der Kölner steigerte sich sogar soweit, dass nach einem Touchdown der Galaxy zwei auf unseren Receiver einprügelten – und dann direkt zum Duschen durften. Rote Karte im American Football hab ich auch noch nicht gesehen… und gestern dafür gleich zwei! Köln ist letztlich an ihrer eigenen Stärke, dem Laufspiel, gescheitert. Das ging zwar ganz gut, aber nicht weit genug. Nach der Hälfte, als sie 0:17 zurück lagen und die Messe gelesen war, verlegten sie sich mehr aufs Passspiel und kamen damit schnell voran. Aber alles zu spät. Auch dank eines 49-Yard-Fieldgoals unseres Kickers, während Köln in der ersten Hälfte schon aus etwa 30 Yards scheiterte.
Außerdem an diesem Abend? Es blieb trocken, keine Aggressionen abseits des Feldes, ein rundum schönes Event und nächste Woche dann das Finale!!! Meat Loaf und Worldbowl, so muss das sein!
PS: Kritikpunkt mal wieder – die deutsche Nationalhymne. Die US Army hatte ein zierliches Mädel geschickt, das bei “Stars and Stripes ” mit iener Stimme wie Whitney Houston abging, Gänsehaut pur. Und zu “Einigkeit und Recht und Freiheit” gab es wieder nur einen Trompeter, der weder im Tempo noch in der Tonlage überzeugen konnte. Da fragt man sich, wieso man nicht mal bei einer der Blaskapellen im Umland nachfragt – für was haben die Polizei und die Bundeswehr hier so große Musikzüge???