Elendes Sauwetter
Ein Sturm ist letzte Woche über Deutschland hinweg gefegt. Volles Programm – Regen in Massen, hohe Windgeschwindigkeiten, entsprechend sah es auch aus hinterher. Umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer, vollgelaufene Keller. Als ich gestern abend mal wieder eine Runde laufen war, habe ich im Wald erst die realen Verwüstungen gesehen.
Donnerstag morgens hatte ich mich noch geärgert, dass mein Auto mit Blättern und Nadeln bedeckt war – “mein Freund, der Baum” war mein erster Gedanke. Und das in der Früh um 7 Uhr! Weswegen ich abends erst durch die Waschanlage gefahren bin und anschließend schwitzend im Fitness-Studio gelandet. Aber das ist nun wieder eine andere Geschichte… lange nicht mehr so angeregt geturtelt… und doch waren meine Gedanken ganz woanders…
Ähhh, wo war ich grade? Ach ja – der Regen. Nun, als ich also gestern so gegen 20.00 Uhr durch den Wald hinterm Haus trabte, sah ich die Zerstörungen, die der Sturm angerichtet hatte. Abgeknickte Äste en masse, aber auch mehr als Baum, den es einfach umgerissen hatte. An einer Stelle liegt auf dem Waldweg ein riesiger Berg aus Ästen, und Baumteilen – wirklich unfassbar. Dabei war das doch nur Wasser und Luft, was da getobt hatte. Beim Joggen hatte ich natürlich keine Digi-Cam dabei, aber ich schaue mal, dass ich am Wochenende noch ein paar Bilder schiessen kann.
edit vom 22.08.2004: Bilder nachgeholt