Kino-Review: Star Trek Into Darkness
Im Hofheimer Kino kann man aktuell zwei 3D-Serien-Blockbuster anschauen: Iron Man 3 und …
Star Trek. Teil 12. Oder “Teil 2 nach Relaunch”. Irgendwie so. Interessant gemacht, jetzt auch in 3D, wobei es nur in wenigen Szenen drastisch wirkt. Meistens dient es nur dazu, dass die Bilder plastischer wirken, oder die Tiefe des Raumes deutlicher herauskommt.
Zur Story. Kirk baut Mist, kriegt die Enterprise abgenommen, große Tragödie, er kriegt den Eimer wieder, noch mehr Drama und Action, Ausblende. Ok, trifft auf die meisten älteren Filme auch so zu, insofern nicht wirklich was Neues.
In diesem Teil soll sich die Crew der “neuen” Enterprise finden, nachdem sie im ersten Teil sehr überstürzt zusammen geworfen wurde. Und wenn man manchmal die Augen schließt, ist es wie damals: Spock ist der Besserwisser, Kirk der Haudrauf und Pille der Zyniker. Wenn jetzt noch die alten Synchronstimmen da wären…
Ohne noch mehr verraten zu wollen, kann ich sagen, dass einiges vom zweiten Teil geklaut war. Aber sehr gut gemacht und auch erst in der zweiten Filmhälfte wirklich sichtbar. Es ist also kein Remake, sondern bedient sich nur einzelner Elemente aus der Historie.
Insgesamt ein ordentlicher Film für mich. Und im Gegensatz zu anderen Serien immer noch mit ruhigen Sequenzen zwischen der Action. Aber wenn es scheppert, dann richtig!
PS: Und ein Zitat aus Spaceballs war auch dabei… schaut euch einfach die Szene mit Scotty im Hangar an und denkt an den Satz “Das Raumschiff ist zu groß! Würde ich langsam gehen, wär der Film vorbei.”