Das “Raabennest” wächst heran
Seit 01.12.2012 gehört Dani und mir (und unserer Hausbank) nun schon die ehemalige “Friedrichshöhe” in Hofheim. Und fast ebenso lange wird darin fleißig gebaut. Dach dämmen, Böden verlegen, Stromkabel ziehen, Wände und Decken aus Regips einziehen. Dazu Malern, Tapezieren und noch einiges mehr. Aktuell wird gerade eine Palette Granit im Erdgeschoss verlegt. Einer der letzten noch fehlenden Punkte zum Glück. Dann noch ein wenig Granit im Hof, ein bisschen Laminat und kleinere Abschlussarbeiten. Dann ist gut. Hoffe ich.
Und wie wohnt es sich so? Schwierig, schwierig. Ok, mit der Baustelle im Haus kann man halbwegs leben, man schleppt halt immer noch den Dreck durch die anderen Stockwerke. Ich arbeite noch am nächtlichen Schlaf, ist doch schon eine Weile her, dass ich in verkehrsreicher Innenstadtlage gewohnt habe. Hauptverkehrsstraße, dazu die Einflugschneise für das Hofheimer Krankenhaus und Durchgangsstraße für alles, was auch nachts mit Blaulicht und Martinshorn rumheizen darf. Und Treppen gibt es, reichlich, sind eben drei Etagen plus Keller plus Dachboden. Das ist noch sehr ungewohnt, aber vielleicht gut für die Oberschenkel…
Es gibt noch ein paar offene Punkte, was die Einkaufsliste angeht. Eine Küche fehlt uns noch, zwar ist noch eine kleine EBK von der Vorbesitzerin drin, aber unsere eigentlich Küche im Erdgeschoss fehlt eben. Mal schauen, was es so beim Segmüller gibt. Letzte Woche eine erste Sondierung ergab, dass wir weder Poggenpohl (“REDUZIERT” von 53,000 auf NUR 36,000 Euro) brauchen noch einen Miele-Dreizonen-Weinkühlschrank. Aber waren ein paar nette Sachen dabei, wir sind guter Hoffnung…
Immerhin haben wir nun ein Esszimmer gekauft, was irgendwann im Juni geliefert wird. Hübsch, preisgünstig und massives Holz. Gefällt mir. Nun fehlt nur noch der Beamer für den Hof… und der große LED fürs Wohnzimmer… und der Porsche für die Einfahrt… der gemauerte GRill und die Hochbeete im Hof… die Gartenstühle und der Tisch und die Hängematte und und und…
Hier noch ein altes Bild aus den 50er Jahren: