Mark Knopfler in Frankfurt
Gestern Abend gab es wieder ein Konzert in der Festhalle, das erste einer ganzen Reihe in 2008 (Bon Jovi, Ärzte, Queen feat. Paul Rogers).
Den Auftakt machte der alte “Mr. Dire Straits”, begleitet von sechs Mitspielern. die alle vom feinsten spielten. Er mischte die Songs von seinen Soloalben immer wieder mit alten Dire Straits-Klassikern – und man muss sagen, dass gerade bei den alten Nummern der Saal tobte! Es sind eben Pop-Klassiker, bei denen man auch mitsingen kann (auch wenn Knopfler immer wieder das Tempo varierte), die neueren Stücke sind noch nicht ganz so eingängig.
Wenn Knopfler dann mitten im Stück demselben eine Auszeit gönnte und einfach mal ein Solo hinhämmerte, dass einem nur noch die Tränen kommen konnten, war es fast ein wenig wie Fliegen. Bei den Soli hatte ich immer zwei verschiedene Dinge im Kopf, wenn ich die Augen schloss: entweder mit einem großen V8-Cabrio den Highway No 1 Richtung Norden fahren, während links von mir die Sonne im Pazifik versinkt. Oder aber selbst als Vogel über den endlosen Ozean schweben, schwerelos der Sonne hinterher…
Viel zu schnell war das alles vorbei, nach nur 90 Minuten war das Konzert vorbei, es gab noch zwei Zugaben mit drei (!) Liedern und um kurz nach zehn war alles vorbei. Prima Musik, leider viel zu kurz, grade für die 65 Euro deutlich zu wenig. Aber meiner Freundin und mir hat es trotzdem gut gefallen.
[…] zwei Songs und um 22:20 ging das Saalicht wieder an. Ende vom Konzert. Und neuer Rekord. Schon bei Mark Knopfler hatte ich mich über das kurze Konzert geärgert, aber es geht noch kürzer, effektiv […]