Kinoreview: Stirb Langsam 4.0
Kino ist GUT. Nach dem Flop mit HP5 letzte Woche nun also das nächste Sequel – DH4. Nachdem ich zufällig vor drei(?) Wochen abends auf Pro7 den dritten Teil gesehen hatte und mich da schon die Mischung aus Slapstick und Action erschlagen hatte, war ich gespannt.
Also, der Bruce Willis mal wieder, ein weiterer der alten Actionhelden, der versucht, vor der Rente noch mal Kasse zu machen? So wie das John Rambo und Rocky Balboa dieses Jahr auch machen? Also der Versuch dürfte ihm gelungen sein- der Film ist es zumindest.
Ein bißchen Firlefanz für den IT-Laien (Firewall-Hacks, explosive Casemods), dazu eine verschachtelte Story, viel Action, Zerstörung und Explosionen und mitten drin John McLane, der einen Plan entwickelt hat: “Wir gehen da rein, erschiessen alle und holen meine Tochter.” Gesagt, getan, Film zu Ende. Zwischendurch werden diverse Vehikel zerlegt (darunter zwei Helis und ein F-35), halb Washington in Schutt und Asche gelegt und Sprüche gerissen, die einen immer wieder aus dem Adrenalinschub rausreissen. Einfach weil sie so platt und direkt sind.
Fazit: Geiler Film, ein “mussduimkinogucken” wegen GROSSEN Explosionen.
Zitat: “Ich wollte nie ein Held sein.” – “Wieso machst du es dann?” – “Ich denke, weil grad kein anderer da ist, um es zu machen. Und es muss halt einer machen.” – “Und eben deswegen bist du ein Held!”