Charlie und die Schokoladenfabrik

Bunte Farben, soooo viele… wer sich keinen Drogentrip leisten kann, der Film ist ein adäquater Ersatz. Die Geschichte ist relativ banal, ein mysteriöser Schoko-Fabrikant lädt fünf Kinder in seine Fabrik ein und führt sie herum. Mit dem geheimen Ziel, einen Erben zu finden. Doch am Ende sieht die Familie als wichtigster Wert und alle sind glücklich und zufrieden…

Doch die Bilderflut, die Tim Burton für diese schlichte Botschaft abspult, ist enorm. Ähnliches kenne ich nur von Toys, in dem Robbie Williams den schrägen Spielzeugfabrikaten spielt. Wie man sich als kleines Kind eine solche echte Traumfabrik eben so vorstellt, alles farbenfroh und bunt. Ein “Wasser”fall aus reiner Schokolade, oder Schlagsahne, die aus einem SM-Studio für Kühe kommt.

Johnny Depp als durchgeknallter Fabrikant ist einfach klasse. Wäre der Film nicht 2005, sondern 1980 entstanden, wäre allerdings Freddie Mercury meine erste Wahl gewesen. Dieser leicht irre Blick, diese Vermischung von Realität und Fantasie, so trat Freddie immer in Erscheinung und lebte es… ach ja, damals…

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