Integration wirkt manchmal doch

Blöde Geschichte, schau ich doch gestern Abend in meine Wasserkiste und stelle fest “leer leer leer…” Oha, da muss ich doch noch mal ne : – Schachtel Wasser kaufen. Zum Glück hat der Edeka inzwischen Mo-Sa von 7:30 – 21:00 geöffnet, also das leere Flaschengestell in den Kofferraum und ab dafür. Gut, ich will jetzt nicht die spannende Geschichte erzählen, wie ich den Kasten in den Pfandautomaten stellte oder wie ich mir noch ein Päckchen Gummibärchen kaufte.
Aber an der Kasse wurde es lustig, vor mir standen zwei Afrikaner, Mann und Frau wohl und ich dachte mir nichts dabei, weil neben an das Asylantenheim ist. Hab also nicht weiter drauf geachtet, aber als er dann den Einkauf wieder in den Wagen räumte, fiel mir erstmal der Sixpack Weißbier auf. Und draußen auf dem Parkplatz lud er das ganze Zeug in einen VW Golf, während er zu seinen Kindern laut und deutlich “NEIN” sagte. Ich war beeindruckt, irgendwie konnte ich mir dazu noch die Dreizimmerwohnung mit Einbauküche und Schrankwand vorstellen.

Merke, es gibt auch “Deutsche” mit schwarzer Hautfarbe – es klappt nicht immer, aber es kann gehen! Aber so weit denken die “Braunen” wieder nicht, vermutlich würde die Beobachtung auch über ihren Horizont hinausgehen… Aber ich überleg mir grad, die armen Braunen würden hier ja verhungern auf der Straße – überall nur Döner, Pizza, Gyros, aber ne Wurstbude? Bleibt nur die Trinkhalle als deutscher Ausweg, zwei Export, zwei Klare, ideales Frühstück.

One Response to “Integration wirkt manchmal doch”

  1. Pana sagt:

    seh ich als deutscher genauso, bloss morgens das bier nicht so kalt, das gibt ja bauchschmerzen… ; )

    und ne gut wurstbude kann ich dir auch empfehlen…

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